Ortsstraße 22 D-35423 Lich/Ober-Bessingen
Fax: +49 (0) 6404-90458
info@cytolabor.de
Title Image

Neujahrsaktion – Timo Syré

“Genieße dein Leben jeden Tag – es könnte auch dein letzter sein.”

Steckbrief zur Ernährungsumstellung

Name: Timo Syré, 43 Jahre

Wohnort: Rösrath bei Köln

Anlass: “Am meisten wünsche ich mir wieder mein Lebensgefühl zurück. Nach einem Unfall vor 3,5 Jahren bei dem ich frontal mit einem anderen Wagen zusammen stieß, wusste ich lange Zeit nicht, ob ich jemals wieder völlig genesen kann. Seit letztem Sommer geht es bergauf, aber meine Verdauung ist noch weit davon entfernt, gut zu funktionieren: Morgens habe ich fast einen Waschbrettbauch und abends einen Blähbauch, als ob ich im achten Monat schwanger sei. Und dazu furchtbare Blähungen und einen häufig entzündeten Darm. Dadurch fühle ich mich in allem sehr eingeschränkt und gehe sehr ungerne aus – Kino- oder Restaurantbesuche sind mir deshalb unangenehm. Auch möchte ich abnehmen und wieder in der Lage sein, Sport treiben zu können.”

Leben: Timo arbeitet als Immobilienkaufmann, seit dem Unfall ist er bei einer Hausverwaltung tätig. Tagsüber ist er häufig unterwegs. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin Lena und die Beiden wünschen sich Kinder.

Kocherfahrung: “Ich koche leidenschaftlich gerne. Meistens täglich. Eigentlich koche ich lieber Freestyle als nach Rezept, aber ich habe bei meiner Lebensgefährtin bereits gelernt, was es bedeutet die Ernährung umzustellen und sich die passenden Nahrungsmittel zu besorgen. Ich spiele manchmal mit dem Gedanken, vielleicht beruflich etwas mit dem Kochen zu machen.“

Ernährung bisher: “Meine bisherige Ernährung ist bereits sehr gesund. Meine Lebensgefährtin hatte bereits sehr gute Erfahrungen mit der Ernährungsumstellung nach dem Cytolisa-Programm gemacht und da ich hauptsächlich koche, habe ich mich an ihre Bedürfnisse angepasst. Ich esse unheimlich gerne und koche sehr gerne. Aber meine größte Herausforderung werden die Gummibärchen sein: Ich liebe Gummibärchen. Wenn mir jemand eine Tüte mitbringt, dann könnte ich die abends problemlos verputzen, und gleich noch eine Tüte hinterher…“

__________

Eintrag 03 – 26.02.18 – Tag 25 der Ernährungsumstellung

 

So macht das keinen Spaß – starke Verstopfung
„Ich fühle mich alle andere als gut – nach wie vor keinen Stuhlgang! Gestern war ich wieder schwanger und habe die Reißleine gezogen. Ich habe Anfang letzter Woche mit Frau Tulaszewski abgesprochen, einen Einlauf zu machen. Klistier aus der Apotheke besorgt und Ratzfatz gemacht. Das Ergebnis war ernüchternd und nicht der Rede wert. Am nächsten Tag wieder in die Apo und Microlax gekauft. Wieder nix, das gleiche Spiel in grün. Am nächten Tag, á la „Und täglich grüßt das Murmeltier“ in die Apo gefahren und eine Dose Glaubersalz geholt. Die Arbeit dementsprechend angepasst. „Packungsbeilage; für eine rasche Darmentleerung 500ml mit 3 TL einnehmen.“ Wirkung sollte sich in 1-3 Stunden einstellen, nichts passiert. Es grummelte wie verrückt und selbst am nächsten Morgen passierte nichts. Dann probierte ich die Dosis zu erhöhen. Ich löste 5TL in 500ml Wasser und wartete. Wieder nichts. Gestern hatte ich die Nase voll und habe mich die Zeit über weiter belesen. Umso mehr Wasser, umso besser. Ich habe somit 16 TL Glaubersalz in 750ml Wasser zu mir genommen. Einige Stunden später: Bravo, da passierte etwas. Ich musste dreimal zur Toilette. Das war‘s! Nichts Wildes. Ich werde heute mal bei meinem Doc vorsprechen und schauen, ob es Alternativen gibt, denn so macht das alles keinen Spaß!“

Aber es gibt auch Verbesserungen…
Meine Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen sind besser, allerdings habe ich auch eine neue Matratze. Die unangenehmen Knubbel in den Waden werden kleiner und tun nicht mehr weh. Die Finger tun nur noch selten weh und ich habe 5,5 Kilo abgenommen. Den Blähbauch habe ich nur noch, wenn ich nicht aufs Klo kann… Und meine Blutwerte sind top. Also alles in allem gar nicht so schlecht.”

__________

Eintrag 02 – 18.02.18 – Tag 17 der Ernährungsumstellung

 

Ich esse mich satt und ich habe 5 Kilo abgenommen
„Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Zwei Dinge stören mich, dazu später mehr. Bisher habe ich 5,0 kg abgenommen und das ist nicht so schlimm, wie ich dachte – Hunger habe ich überhaupt nicht. Appetit auf Süßes ist ebenfalls nicht vorhanden, dafür gibt es gesunde Snacks. Ich esse täglich zwei kleine Zwischenmahlzeiten und ich esse mich satt! Das muss hier einmal angemerkt werden. Der Verzicht auf Zucker ist so eine Sache, da fast alle verarbeiteten Lebensmittel in irgendeiner Form mit Zucker oder ähnlichen Zusätzen versehen sind. Letztlich wird alles ‚gepimpt‘, was mich zukünftig etwas mehr auf das Kleingedruckte achten lässt.

Ich friere und mein Stuhlgang bleibt aus
Ein großer Stressfaktor ist jedoch das Frieren. Gerade jetzt in der Eiseskälte draußen. Doch ein heißer Ingwertee hilft immer. Dennoch ist es für mich – der sonst nie gefroren hat – purer Stress nun öfters zu frieren. Das kenne ich nicht und das gefällt mir nicht. Ein weiteres Problem ist mein Stuhl. Da scheint alles durcheinander. Das derweil morgendliche rituelle lauwarme Wasser trinken hat bisher leider nicht geholfen. Gestern habe ich unseren Alnatura aufgesucht und alles, wirklich alles gekauft, was den Darm positiv anregen sollte: Getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen, Pflaumen, dazu noch Sauerkrautsaft und Pflaumensaft. Desweiteren Movicol aus der Apotheke, sollte alles andere nicht funktionieren.“

 

__________

Eintrag 01 – 30.01.18

 

Ich habe mich entschieden, meine Brotaufstriche selbst zu machen
“Ich hatte mein erstes Gespräch mit Frau Tulaszewski, welches ich sehr angenehm, vor allem aber informativ und aufschlussreich fand. Ich werde am 1. Februar mit der Umstellung beginnen. Meine Partnerin Lena möchte auch mitmachen und wir freuen uns darauf.

Damit ich bei den Brotaufstrichen nicht ständig auf die fertigen Gläser von Alnatura und Co. zurückgreifen muss, habe ich mich entschieden, unsere Aufstriche selber zu machen. So weiß ich ganz genau, was drin ist.”

Und hier mein Rezept dazu – es schmeckte zum Start auch sensationell gut:

Letztlich ist es mega einfach. Für 6 Gläser hatte ich folgende Zutaten:

– 500 g Möhren
– 4 Stück Petersilienwurzel
– 5 Paprika (rot/gelb/orange)
– 1 Bund glatte Petersilie
– Kürbiskernmehl

Gemüse waschen, Möhren u. Petersilienwurzel schälen, Paprika putzen und alles in grobe Stücke schneiden. Petersilie zupfen und waschen.

Das Gemüse in einen Bräter geben, grob salzen und mit einem guten Schuss Olivenöl alles miteinander vermengen. Anschließend bei 200 C° im vorgeheizten Ofen 30-35 Minuten garen.

Den Bräter aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 120 C° stellen.

Das Gemüse etwas abkühlen lassen.

Dann, etweder alles zusammen, oder, um zwei verschiedene Geschmacksrichtungen zu erhalten, den Paprika, sowie einen Teil der Möhren trennen.

Zum pürieren benutze ich einen Esge Zauberstab mit speziellem Messer. Es funktioniert aber auch mit jedem handelsüblichen Mixer oder einfachem Zauberstab.

Damit man eine sämige Konsistenz erhält peu à peu mit etwas Olivenöl auffüllen. Jetzt den gezupften Petersilie unterheben und weiter mixen. Anschließend 3-4 EL Kürbiskernmehl unterheben und nochmal kurz mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit dem restlichen Gemüse genauso verfahren.

Damit eventuelle Keime abgetötet und der Aufstrich länger haltbar ist, koche ich die Gläser kurz in kochendem Wasser aus.

Man kann die Masse kurz in einem Topf aufkochen und Gläser füllen, dann hält sich der Aufstrich ohne im Kühlschrank gelagert werden zu müssen.

Ich gehe auf Nummer Sicher, und stelle die Gläser mit dem Deckel nach unten für 20 Minuten bei 120 C° in den Ofen.

No Comments
Post a Comment
Name
E-mail
Website