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Erfahrungen Cytolabor: Erschöpfung, Durchfall und Blähungen verschwinden nach Ernährungsumstellung. Eisen- und Entzündungswerte normalisieren sich trotz wenig Fleisch

Erschöpfung, Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen – Tabea

Erfahrungsbericht Tabea Brucker, Lich,  Oktober 2017 bis April 2018

 

Schlapp, müde, Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen
Tabea Brucker fühlte sich schlapp und müde und litt seit mehreren Monaten an Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen. „Ich konnte nie herausfinden, wo meine Beschwerden herkommen könnten. Zuerst verschrieb mir mein Arzt Salofalk Tabletten, doch die haben nicht geholfen. Über meine Cousine und auch von meinem Arzt habe ich dann vom Cytolisa-Test erfahren.“

Ein Schlag ins Gesicht
„Als ich das Testergebnis bekommen habe, war das fast wie ein Schlag ins Gesicht.“ Tabea reagierte auf alle Milchprodukte, auf Eier, auf einige Fleischsorten und auch auf einige Getreide wie zum Beispiel Dinkel und Weizen. „Bei mir fiel eine ganze Menge an Nahrungsmitteln weg, ich dachte zuerst, es bliebe fast nur noch Obst und Gemüse übrig. Aber ich hatte die Hoffnung, dass es hilft und habe alle meine Lebensmittel weggeworfen, die ich nicht vertragen habe.“

Die Beratung ist eine große Hilfe
Obwohl Tabea vorher schon viel selbst gekocht hatte und einiges an Kocherfahrung mitbringt, „war die Beratung eine große Hilfe – ich konnte alles fragen und habe etliche wertvolle Tipps zur Ernährungsumstellung bekommen.“ Besonders am Anfang fiel ihr die Umstellung schwer, weil sie viele liebgewonnene Kochgewohnheiten aufgeben und dafür neue Lebensmittel und Rezepte finden musste. „Mit dem Waffelbacken bin ich nicht zurechtgekommen. Ich bin stattdessen ausgewichen auf Müsli und Pfannkuchen zum Frühstück.“

„Nach zwei Wochen ging es mir deutlich besser – meine Motivation weiter zu machen“
Die Motivation dran zu bleiben und trotz erheblicher Gelüste auf die im Test reagierenden Nahrungsmittel mit der Ernährungsumstellung weiter zu machen, bekommt Tabea von einem deutlichen Rückgang ihrer Beschwerden. „Nach drei Wochen hatte ich gar keinen Durchfall und keine Bauchschmerzen mehr, ich fühlte mich deutlich fitter und ich hatte mehr Energie.“

„Ich habe mich so gut gefühlt, wie schon sehr lange nicht mehr“
Nach rund einem Monat beginnt Tabea, sich an die neue Ernährungsweise zu gewöhnen und „nach sechs Wochen habe ich mich so gut gefühlt, wie schon sehr lange nicht mehr.“ Im Laufe der nächsten Wochen merkt sie, dass es auch andere Faktoren gibt, die einen Einfluss auf ihr Wohlbefinden haben. „Wenn es auf der Arbeit ruhigere Zeiten gibt, fühle ich mich besser, wenn es stressiger wird, geht es auch mir etwas weniger gut.“

Eisen- und Entzündungswerte im Normbereich
Insgesamt geht es Tabea mit der Ernährungsumstellung mindestens 70-80% besser als vorher. Vor und während der Ernährungsumstellung hatte ihr Arzt regelmäßig Blut abgenommen und dabei stellte sich heraus, dass sich die Blutwerte deutlich verbessert hatten. Ein zu niedriger Eisenwert ist nun im Normbereich und ein ehemals zu hoher Entzündungswert ist heute ebenfalls stabil im grünen Bereich. „Obwohl ich deutlich weniger Fleisch als vorher gegessen hatte und auch keine Eisenpräparate einnehme, ist mein Eisenwert gestiegen.“

Durchhalten lohnt sich
Anderen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, empfiehlt Tabea durchzuhalten. „Nicht entmutigen lassen, wenn man das Testergebnis sieht, sondern offen für Neues sein, sich darauf einlassen, neue Gerichte, Geschmäcker und anderes Essen ausprobieren. Es lohnt sich.“

 

 

Aufgezeichnet von Thilo Keller