Ortsstraße 22 D-35423 Lich/Ober-Bessingen
Fax: +49 (0) 6404-90458
info@cytolabor.de
Title Image

Angst vor dem Essen wegen anschließender Atemnot: Nach einer Ärzte-Odysee konnte mir das Cytolabor helfen - Heute bin ich viel gesünder und ohne Angst vorm Essen

Atemnot und Angst beim Essen – Teresa

Ich aß immer weniger. Aus Angst, mit Atemnot auf ganz normale Nahrungsmittel zu reagieren…

 

Alles mögliche reagiert im Prick-Test, die Ärzte meinen aber, dass es nichts bedeuten würde

Mein Name ist Teresa (17), ich wohne in einem Dorf und habe etliche Allergien (Staub, Katze, Hund, Gräser, Schimmelpilze etc.). Im Frühjahr/Sommer 2014 aß ich ein Brötchen zum Frühstück und bekam Atemnot, die den ganzen Tag anhielt. Also ging ich zur HNO-Ärztin. Diese schickte mich zum Uniklinikum Marburg. Dort wurde ein Prick-Test gemacht bei dem wegen meiner Hautempfindlichkeit zwar überall Markierungen entstanden, die Ärzte aber meinten, dass es nichts zu bedeuten hätte, ich also auf nichts reagieren würde.

Warten bis ich mit Atemnot reagiere? Davor habe ich Angst

Ein Arzt sagte mir dann ich solle alles aufschreiben und wenn ich reagieren würde es weglassen. Schließlich wurde ich zu einer Ernährungsberatung gesandt. Ich sollte ein Ernährungstagebuch führen, damit wir herausfinden was die Allergene sind. Alles zusammen dauerte mehrere Monate. Die Ernährungsberatung sagte dann, dass ich für eine Woche in ein Klinikum gehen könnte, mir würden dort Essensproben unkenntlich zugeführt werden. Zwei Ärzte wären dabei und man würde warten, bis ich reagiere. So könnte man die Allergene finden. Davor hatte ich Angst. Ich aß immer weniger Lebensmittel aus Angst zu reagieren.

Ich war überglücklich über das Ergebnis des Cytolisa Tests – endlich schwarz auf weiß, was passt und was nicht

Meine Eltern hörten dann vom Cyto Labor. Sie waren der Meinung, dass dies eine Möglichkeit sei und ich war froh, nur eine Blutprobe abschicken zu müssen. Als dann die Post mit dem Ergebnis kam, war ich überglücklich. Endlich stand schwarz auf weiß, was ich essen konnte und was nicht. Als negativ markiert sind Pilze, Hülsenfrüchte, Schweine-, Rind- und Putenfleisch, alle Milchprodukte außer Butter, Hefe, Guarkernmehl, Nüsse, Dinkel, Gerste, Weizen, Hafer, Hirse, Roggen, Hühnereiklar und noch ein paar mehr Lebensmittel. Zuerst war es eine schwierige Umstellung, aber die Ernährungsberaterin half von Anfang an mit Rezeptideen und Einkaufsideen. Manchmal war dies schwer umzusetzen, da wir immer in den naheliegenden Städten nach Einkaufsmöglichkeiten suchen mussten. Manche Sachen fanden wir auch nicht. Aber mit der Zeit haben sich Rhythmen gefunden und alles hat sich eingespielt. Die Erklärungen meiner Ernährungsberaterin waren dabei sehr hilfreich. Auch Spezialfragen nach z. B. Plätzchen wurden beantwortet.

Die Ernährung umzustellen war zwar hart, dafür geht es mir viel besser und ich kann endlich wieder ohne Angst und ohne Atemnot essen

Die 5 – 6 Monate strikt auf die negativ markierten Lebensmittel zu verzichten war hart, ein paar mal hab ich es nicht geschafft. Aber nach ungefähr einem halben Jahr, konnte ich ein- bis zweimal im Monat essen was ich will, dass hat mich sehr gefreut und erleichtert. Inzwischen hat sich aber alles eingespielt und ich vermisse das „alte“ Essen nicht mehr stark, sondern habe neue Lieblingsessen gefunden. Durch die Ernährungsberaterin hat sich einiges geändert. Ich achte mehr auf Inhaltsstoffe. Wenn ich mit Freunden weggehe habe ich Essen dabei und zum auswärts Essen gehe ich zum Chinesen oder Türken, da ich dort passendes Essen finde. Meine vielen Reiseziele für die Zukunft haben sich eingedämmt, da mir das mit meinen Unverträglichkeiten zu anstrengend ist. Aber das Wichtigste ist, ich kann mit Vertrauen wieder essen, meine Angst ist fast weg. Ich bin im Generellen gesünder, ich habe mehr Kraft, Konzentration, bin nicht mehr schnell gereizt, brauche weniger Schlaf (schlafe nicht mehr tagsüber), bin viel fröhlicher, meine Haut ist reiner, Erkältungen dauern keine zwei Wochen mehr. Lauter Kleinigkeiten, die mir zuvor nicht einmal bewusst waren, haben sich verbessert. Aber, wie gesagt, das Beste ist für mich, das normale Essen ohne Angst und Atemnot.

Vielen Dank an das Cyto Labor Team und einen besonderen Dank an Miriam, meine wunderbare Ernährungsberaterin.