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Neurodermitis und Einfluss der Ernährung - Ingelore getraute sich teilweise nicht mehr aus dem Haus wegen Neurodermitis. Sie berichtet, was geholfen hat...

Neurodermitis und Einfluss der Ernährung – Ingelore

„Die innere Haltung entscheidet darüber, ob man es schafft!“

Ingelore hatte bereits 2014 überlegt, das Cytolabor zu kontaktieren. Als sie 2017 mit ihrer Neurodermitis nicht mehr weiter wusste, entschied sie sich zum Cytolisa Test mit  Ernährungsberatung. „Ich saß zuhause und habe geheult, weil ich mich nicht mehr aus dem Haus getraut habe. Abends bin ich heimlich zu meiner befreundeten Ärztin gefahren, um Cortison zu bekommen. Das war schrecklich, das möchte ich nicht wieder erleben.“

„Das Testergebnis hat mich erschüttert.“

Sehr viele Nahrungsmittel waren in ihrem Test stark auffällig und das hat Ingelore zum Nachdenken gebracht. Bislang war sie schon jemand, der gerne Bio-Lebensmittel einkaufte und auf die Ernährung achtete, aber schließlich entschloss sie sich dazu, ganz konsequent sowohl die Ergebnisse aus dem Test umzusetzen, als auch möglichst viele Lebensmittel in Bio-Qualität zu kaufen. „Fleisch habe ich von heute auf Morgen weg gelassen und mich auf die Suche nach Brotalternativen gemacht. Selbst vom Getreide konnte ich mich problemlos verabschieden, weil ich viele Gemüsearten gut vertrage.“

„Weil ich das will.“

Ingelore litt so sehr unter ihrer Neurodermitis, dass sie bereit war, ein schwieriges Testergebnis mit vielen Unverträglichkeitsreaktionen umzusetzen. „Wenn ich zu Besuch bin, nehme ich mein Essen mit. Im Restaurant achte ich darauf, dass ich meine Gemüsepfanne mit Olivenöl angebraten bekommen kann. Meine Familie und meine Freundinnen wissen inzwischen, dass es so ist und haben sich daran gewöhnt. Ob man eine Ernährungsumstellung schafft, ist eine Einstellungsfrage für die man selbst verantwortlich ist. Die innere Haltung entscheidet darüber, ob man Erfolg hat.“

„Ich bin sehr glücklich darüber, den Test gemacht zu haben.”

Ingelore schafft es, ein schwieriges Testergebnis zu über 90% umzusetzen. 14 Tage nach der Ernährungsumstellung beginnt sich die Neurodermitis zu bessern. Nach einem Monat bleiben nur kleine Reste um die Augen, welche nur jemand sehen kann, der davon weiß. „Meine Neurodermitis ist 70-80% besser geworden und ich getraue mich wieder nach draußen.* Ich bin fest entschlossen, das Testergebnis auf lange Sicht umzusetzen.“

„Auch meine Figur hat sich verbessert, ich habe bestimmt 8kg abgenommen, ohne zu hungern.“

Cortison nimmt Ingelore inzwischen gar nicht mehr, doch die Hautpflege ist nach wie vor sehr wichtig, damit die Haut nicht spannt. „Meine Haut ist noch etwas trocken. Es ist wichtig, dass man Bio-Kosmetik verwendet, alles andere ist zu aggressiv und schädigt die Haut.“

 “Nicht aufgeben, sondern versuchen Alles umzusetzen und Kraft zu sammeln. Man schafft es, wenn man will.”

Ingelore weiß, dass eine größere Ernährungsumstellung zwar nicht einfach, aber möglich ist: „Ich habe sogar einen Ei-freien Quarkkuchen hinbekommen. Statt Weizengrieß habe ich Maisgrieß genommen und als Ei-Ersatz ‚ZauberEi‘*. Das klappt wunderbar, wenn man bereit ist, die Augen aufzumachen und sich auf die Suche zu begeben.“

 

 

Aufgezeichnet am 27.06.2017

*Anmerkung: Neurodermitis ist eine Autoimmunerkrankung, die häufig zu einem gewissen Teil auch einen psychisch-emotionalen Hintergrund hat. Ingelore hatte in der letzten Zeit viel psychischen Stress, der leider noch eine Weile dauern wird, sie arbeitet daran, ihren Stress abzubauen. 

*ZauberEi ist ein Ei-Ersatz von der Firma Antersdorfer Mühle, den man im Bioladen oder im Internet kaufen kann