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Fibromyalgie und Ernährung, Sylvia Klaehn berichet, wie sie sich von ihren extremen Schmerzen mit einer Ernährungsumstellung befreite

Fibromyalgie und Ernährung – wandernde, extreme Muskel- und Gelenkschmerzen

Fibromyalgie und Ernährung: Sylvia Klaehn berichtet, wie die Ernährung sie von ihren extremen Schmerzen (Fibromyalgie) befreite…

„Die Gelenke schwellen an, bis ich mich kaum noch bewegen kann“
Sylvia Klaehn leidet seit drei Jahren unter starken Muskel- und Gelenkschmerzen. Teilweise schwellen dabei ihre Gelenke an, bis sie sich kaum noch bewegen kann. „Ich rannte vergeblich von Arzt zu Arzt und nahm in immer höheren Dosen Cortison. Meine Diagnose lautete Rheumatische Erkrankung oder Fibromyalgie, je nachdem bei welchem Facharzt ich gerade war.“ Im Februar 2017 machte Sylvia Klaehn eine Fastenwoche und in den folgenden zwei bis drei Wochen ging es ihr gut. „Die Schmerzen kamen danach zwar wieder, aber ich wusste nun, dass die Ernährung eine Rolle bei meinen Beschwerden spielt.“ Nach der Fastenwoche hatte sie einiges an ihrer Ernährung geändert, aber das brachte nur wenig Besserung. „Über eine Bekannte bin ich im September 2017 schließlich auf das Cytolabor aufmerksam geworden. Ich habe zwei Monate lang hin und her überlegt, ob ich den Cytolisa-Test wirklich machen soll.“

„Mein bester Freund war die Banane“
„Nachdem ich Ende November 2017 das Testergebnis erhielt, war das zuerst ein kleiner Schock. Fast alle Milchprodukte, viele Fleischsorten und einige Getreide wie Weizen sollte ich laut dem Ergebnis meiden. Aber auch Dinge wie Hefe, Zitronensäure oder Gerste können schwierig sein, weil sie in ganz vielen Fertigprodukten mit dabei sind. Das Einkaufen war zu Beginn besonders schwierig, weil ich alles genau anschauen musste. Es hat zu Beginn bestimmt doppelt so lange gedauert – Ich habe mit dem Handy die Packungen fotografiert und so die Aufschrift vergrößert, damit ich das Kleingedruckte überhaupt lesen konnte. Weil die Umsetzung in den ersten Wochen so schwierig war, wurde die Banane mein bester Freund – die konnte ich mir einfach greifen und essen.“

„Nach einem Monat fiel mir die Umstellung deutlich leichter und mir ging es besser“
Etwa nach einem Monat fiel Sylvia Klaehn die Umstellung dann deutlich leichter. Da kannte sie dann die Lebensmittel, die für sie gepasst haben. „Eine gute Hilfe waren für mich auch die Rezepte, die ich vom Cytolabor mitbekommen hatte. Die Rezepte waren toll, um einen Anfang zu finden. Später habe ich mir ein Buch gekauft: ‚Happy Healthy Food‘, da sind viele leckere Alternativen drin.“ Nach etwa 1,5 Monaten ging es ihr deutlich besser und sie konnte auf Schmerzmittel und Cortison verzichten. Wo viele Leute Schwierigkeiten haben, sich an eine neue Ernährungsweise zu gewöhnen, war es für sie kein Problem, den Geschmack umzustellen. „Ich habe mich schnell daran gewöhnt. Und wenn ich mir heute einmal etwas Süßes kaufe, ist es mir meistens zu süß. Ich mag die süßen Sachen gar nicht mehr.“

„Ich kann entscheiden, ob ich Schmerzen haben möchte, oder anders esse.“
Inzwischen kommt Sylvia Klaehn gut mit der Ernährungsumstellung klar. „Ich weiß genau, was ich im Restaurant bestellen kann. Für Notfälle bringe ich dann auch mal mein eigenes Salatdressing in einem schönen Flachmann für Frauen mit ins Restaurant. Den Flachmann habe ich mir extra dafür gekauft, manchmal schauen die Leute und denken, ich würde meinen Alkohol auspacken – lach!“ Bei Einladungen zum Kaffee bringt sie selbstgebackene Muffins mit.

„Man braucht Geduld und Ausdauer“
Die Menschen in ihrem Umfeld machen sich Sorgen, was Sylvia Klaehn denn beispielsweise bei Einladungen denn essen kann, aber sie selbst findet das nicht so schwierig. „Einen Salat zum Beispiel kann ich immer essen. Man braucht sich nur darauf einzustellen. Aber man braucht Geduld und Ausdauer, um das durchzuziehen. Ich arbeite Vollzeit und bin häufig den ganzen Tag unterwegs. Manchmal koche ich abends vor für mein Mittagessen.“

„Ohne Beratung geht es nicht.“
Die Beratung empfand sie als sehr hilfreich. „Ohne die Beratung würde das nicht gehen. Man braucht Beratung, weil so viele Fragen bei der Umstellung der Ernährung auftauchen und weil Vieles unmöglich alleine herausgefunden werden kann. Auch gegen Ende hilft die Beratung, um zu wissen wie es weitergehen soll.“

„Ich bin schmerzfrei und nehme keinerlei Medikamente mehr, keine Schmerzmittel, kein Cortison. Und da bin ich ganz glücklich und ganz stolz.“
„Nachdem meine Schmerzen vor 3 Jahren begonnen hatten, wurden sie 2017 immer schlimmer. Ich habe 2,5 Jahre lang Cortison genommen, bis auf 50mg hoch dosiert. Wegen der Nebenwirkungen des Cortisons schickten mich die Ärzte von einem zum anderen: Augenarzt, Knochendichte messen, und so weiter. Heute bin ich ohne Medikamente schmerzfrei, weil ich konsequent meine Ernährung umgestellt habe.“ Anderen in einer ähnlichen Situation empfiehlt Sylvia Klaehn, so früh wie möglich auszuprobieren, ob eine Ernährungsumstellung hilft – „Tabletten kann man immer noch später nehmen.“

 

Fibromyalgie und Ernährung - Sylvia Klaehn berichtet wie sie mit der Ernährung ihre Schmerzen (Fibromyalgie) los wurde

Sylvia Klaehn

Fibromyalgie und Ernährung, Aufgezeichnet im Mai 2018

 

 

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