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Loren Rosenbaum: Leckeres und inspirierendes Gourmet-Catering. Vegetarisch, vegan oder rohköstlich. Ich berücksichtige alle Unverträglichkeiten...

Heilpraktikerin Lorén Rosenbaum

Einfühlsame Begleitung der Umsetzung des Testergebnisses im Alltag

In meiner nunmehr 8-jährigen Beratungstätigkeit mit dem Cytolisa Test ist mir das Thema des alltäglichen Umgangs mit dem Testergebnis in vielen Facetten begegnet. Nach meinem Empfinden ist die Interaktion zwischen BeraterIn und KlientIn von entscheidender Bedeutung für deren Motivation und letztendlich für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung.

Da mich eigene Unverträglichkeiten zu sehr persönlichen Erfahrungen mit dem Test geführt haben, konnte ich meinen KlientInnen von Anfang an mit einem Grundverständnis ihrer Situation begegnen. Auch wenn die jeweiligen Umstände sehr unterschiedlich waren, hörte ich fast immer als erste Reaktion auf das Ergebnis die erschrockene Frage: „Was kann ich denn jetzt noch essen?“ Manchmal ist dieser „Schock-Moment“ am Anfang wichtig, weil er den Menschen wachrüttelt und zeigt: „Hey, da muss jetzt etwas komplett anders werden!“ In den meisten Fällen entsteht spätestens hier die Bereitschaft, zumindest mal genauer hinzuschauen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und oft gelingt schon ein erster Eindruck von Tagesablauf und Ernährungsgewohnheiten des Klienten. Meist wird auch dessen Einstellung zum Thema Gesundheit sehr schnell deutlich und ich bekomme ein erstes Gefühl dazu, wo und wie ich ihn im weiteren Verlauf der Beratung gut „abholen“ kann.

In den zwei Jahren meiner deutschlandweiten Tätigkeit als Telefonberaterin für das Cyto-Labor (2010-2012), bekam ich außerdem sehr weitgefächerte Einblicke in unser kollektives Ernährungsbewusstsein. Gerade diese sehr unterschiedlichen Klienten, die entweder durch ihre gesundheitliche Betroffenheit oder durch naturheilkundlich aufgeschlossene Therapeuten auf den Cytolisa  Test aufmerksam geworden sind, haben mich Vieles gelehrt.

Eine essentielle Beobachtung war für mich dabei, dass die Compliance der Klienten stieg, wenn sie sich in ihrer jeweils ganz individuellen Lage ernst genommen fühlten und für sie spürbar wurde, dass ich mich in ihre alltägliche Situation einfühlen konnte. Ab diesem Punkt – also im Kontakt miteinander – kann das Abenteuer und die große Herausforderung einer Ernährungsumstellung beginnen. (Wird dieser Punkt nicht erreicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es bei einer einmaligen Beratung bleibt und die Klienten „weitersuchen“.)

Phasen einer Beratung

  • Kontaktaufnahme, Anamnese
  • Vermitteln der wichtigsten Basis-Informationen
  • Nachfragen wie es ging mit angepassten weiteren Informationen
  • Reinigungsphase (Basenfasten oder langsames Weglassen der reagierenden Nahrungsmittel, je nach Befindlichkeit und Gesamtscore im Testergebnis)
  • Erleichterung und Stabilisierung mit mehr Abwechslung und Ausprobieren
  • Inspirieren und Wecken von Neugier und Kreativität
  • Schrittweises Hinführen: von „Ersatznahrungsmitteln“ zum leckeren Essen
  • Aufbauphase (nach der strengen Phase können schwach reagierende Nahrungsmittel wieder ab und zu genossen werden)

In der Beratung hat es sich bewährt, regelmäßig ganz konkret nach dem Speiseplan der letzten Tage oder Wochen zu fragen und diesen im Zusammenhang mit eventuell aufgetretenen Körperreaktionen konkret zu bearbeiten. Hier zeigen sich Unklarheiten meist sehr direkt und alle angesammelten Fragen können auf praktische Weise beantwortet werden. Jeder Körper reagiert anders auf eine Umstellung, doch man bekommt oft sehr konkret ein Gespür dafür, welches sinnvolle nächste Schritte wären. Es zeigt sich, ob eventuell eine noch strengere Form hilfreich und angeraten ist oder ob schon wieder mehr Nahrungsmittel möglich sind und welche.

Bei Entgiftungsreaktionen können basische Bäder, Sauna, Bewegung, Colon-Hydro-Therapie, darmpflegende Prä- und Probiotika oder verschiedene sanfte Ausleitungsmittel empfohlen werden – je nach eigener Befähigung, Symptomatik und Bedarf.

Nach einer Stoffwechselumstellung und besonders in der Anfangsphase darf der Nährstoffbedarf nicht aus den Augen verloren werden. Nervosität, mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Unruhe können einen Eiweißmangel anzeigen, denn der Körper war bisher die Versorgung mit mehr bzw. anderen Eiweißstoffen gewöhnt und muss nun möglicherweise neue Enzyme bilden, um die neuen Nahrungsmittel gut verdauen zu können. Das braucht Zeit, und hier ist oft auch die Vermittlung von Wissen über physiologische Vorgänge wichtig, weil durch ein Verständnis dafür wiederum Beobachtungsgabe und Geduld beim Klienten gestärkt werden. Dadurch kann er nach und nach ein neues Körpergefühl entwickeln und lernen, mehr Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen sollte ebenso mit einbezogen und gegebenenfalls eine sinnvolle, temporäre Substitution empfohlen werden.

Viel liebevolle und kreative Unterstützung braucht es beim „Einbau“ der empfohlenen Maßnahmen in den Alltag, hier können wir immer wieder neugierig machen und Anregungen geben. Rezepte, die Lust auf mehr machen, und neue Zubereitungsmethoden sind eine gute Hilfestellung. Am Anfang habe ich oft die „Austauschprodukte“ vorgestellt und erklärt, später können freiere Ideen und völlig andere Möglichkeiten aufgezeigt werden, was die Vielfalt dann deutlich erweitert.

Als wichtigsten Punkt in der Beratung sehe ich immer wieder die Kunst der Inspiration und Motivation – die Anregung dazu, sich für neue Erfahrungen und Geschmäcker zu öffnen und die alten Pfade wirklich zu verlassen. Das benötigt Zeit und eine Phase eingehender Beschäftigung damit. Wenn wir als Therapeuten einen ähnlichen Weg gegangen sind, fällt es uns leichter, die verschiedenen Phasen zu erspüren und uns einzufühlen. Durch eigene innere Erfahrung damit entsteht mehr Sicherheit, den Klienten auch in kritischen Situationen hilfreich zur Seite stehen zu können. Hier braucht es eine gute Selbstwahrnehmung, um je nach eigener therapeutischer Ausbildung und Ausrichtung körperliche Warnsignale des Klienten erkennen und dabei entscheiden zu können, ob eine Empfehlung einfacher Hausmittel ausreicht oder die Klienten in ärztliche Betreuung übergeben werden sollten.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass sich der Cytolisa-Test auch für meine eigenen Klienten sehr bewährt und dabei Vielen einen Ausweg aus ganz verschiedenen Zuständen von subtilem und chronischem Unwohlsein gezeigt hat. Ein willkommenes „Nebenprodukt“ ist ein deutlich erweitertes Bewusstsein für die eigene Ernährung und damit auch für das Wunderwerk unseres Körpers, das man gerade durch eine krisenhafte Auseinandersetzung näher kennen- und manchmal überhaupt erst schätzen lernt.

Nicht ganz unerwähnt lassen möchte ich einen politischen Aspekt, der mir mit den Jahren immer deutlicher geworden ist. Wenn ich durch unsere riesigen Supermärkte gehe, staune ich immer wieder darüber, wie viele der dort angebotenen Nahrungsmittel weit von physiologisch sinnvollen, uns wirklich nährenden Lebens-Mitteln entfernt sind. Jeder muss natürlich selber entscheiden, was und wie viel davon er seinem Körper zumuten möchte – andererseits sind wir ohne eine eingehende Beschäftigung mit der Thematik kaum in der Lage dazu, uns wirklich für eine gesunde und unserem Körper-Geist-Seele gemäße Ernährung zu entscheiden, da wir auf der oberflächlichen Ebene der Reklame oft mehr oder weniger bewusst in die Irre geführt werden. Der „Dschungel“ der Empfehlungen für eine gesunde Ernährung ist beinahe noch verwirrender, und wenn dann noch Zeit und Muße in einem straffen Arbeitsalltag fehlen, wird meist ein schnelles Angebot bevorzugt, damit der Magen nicht mehr knurrt.

Unser Körper hält – je nach Konstitution und Vorbelastung – einiges aus und kompensiert, solange er kann. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Menschen mit ernsthaften Verdauungsbeschwerden immer jünger werden, dass sie aufgrund der vielfältigen Umweltbelastungen immer schneller eine Grenze erreichen, wo die Speicher- und Kompensationskapazitäten ausgereizt sind und sich erste Symptome zeigen.

Hier ist viel Aufklärungsarbeit notwendig! Um diesen Zeit-Geist zu unterstützen, biete ich deutschlandweit Vorträge, Seminare, Kochkurse und Einzelberatungen an (auch am Telefon oder per Skype) sowie ein leckeres und inspirierendes Gourmet-Catering (vegetarisch, vegan oder rohköstlich), das sich am jeweiligen Bedarf ausrichtet und alle eventuellen Unverträglichkeiten berücksichtigt. Alle Komponenten sind beliebig kombinierbar. Ausführliche Informationen dazu entnehmen Sie bitte meiner Webseite www.seelen-futter.de oder Sie kontaktieren mich persönlich unter 01736250051.

Lorén Birgit Rosenbaum

Lorén Birgit Rosenbaum

Heilpraktikerin
Dürerstrasse 2a
85567 Grafing
Tel.: 08092-2558183
Mobil: 0173-6250051
E-mail: post@seelen-futter.de
Internet: www.seelen-futter.de